Lyrik

Kein Kaffee

 

kein Kaffee

die Welt ist schwarz

meine Seele weiß

ich frühstücke den Schmerz

 

das zähe Licht der Stadt

senkt sich auf den Tag

vage Schatten

zeigen ihr bizarres Spiel

 

heimlich treffen wir uns

und leben unseren Traum

 

Sonnenherz

 

was einst strahlte

wie das Auge Beteigeuze

ist jetzt vergangen

 

zerborsten

in einer stellaren Explosion

 

was davon übrig blieb

die kalten Trümmer

 

kollabierte

zu einer Singularität

 

Monument der Schwere

dort wo einst

mein Herz gewesen

 

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© Manuel Bianchi